Google bestraft sich selbst wegen gekaufter Links?
04.01.2012
Google's Webspam-Team will angeblich "gekaufte Links" in Blogs für den eigenen Browsers CHROME entdeckt haben und hat daher die Seite des Browsers mit einer Strafe belegt.
Wie auf golem.de und anderen Quellen im Detail zu lesen wurde von Google zur Bewerbung des eigenen Browsers Chrome eine externe Agentur beauftrag, um Blogbeiträge inkl. Videos für den Google Browser Chrome zu schalten, wobei es angeblich zu "Follow" Links gekommen ist. Die sog. "Follow-Links" sind laut den Google Richtlinien für Webspam in "sponsored Posts" verboten und müssten eigentlich mitel rel="nofollow" gekennzeichnet sein. Weil nicht alle Links in den Kampagnen auf "nofollow" gestellt waren hat jetzt angeblich der Google Webspam-Chef "Matt Cutts" persönlich für die Startseite von Google Chrome eine manuelle Penalty (Ranking Rückstufung) aktiviert, die 60 Tage gültig bleibt. Wie Cutts zudem verkündet wird diese Ranking-Strafe wie auch sonst üblich behandelt und ein Mitarbeiter des Google Chrome Teams kann nach deren Ablauf einen sog. "Wiederaufnahmeantrag" (engl. Reconsideration request) für die Seite stellen.
Konsequent wie Google hier vorgeht, "Dumm" wenn man über Kampagnen die man selber in Auftrag gibt nicht genaustens bescheid weiß, zumal die beauftrage Agentur selber zugegeben hat das die "Follow" - Links von Google nicht beauftragt waren und aus versehen entstanden sind!
Die Aktion hat in jedem Fall auch einen Beigeschmack und bringt sicher auch viel positive PR, da man den Eindruck vermitteln will, das von Google alle gleich behandelt werden, was das Thema "Linkkauf" angeht.
Update:
Interessantes "Ripple" zum originalen Post von Matt Cutts bei Google+!
Konsequent wie Google hier vorgeht, "Dumm" wenn man über Kampagnen die man selber in Auftrag gibt nicht genaustens bescheid weiß, zumal die beauftrage Agentur selber zugegeben hat das die "Follow" - Links von Google nicht beauftragt waren und aus versehen entstanden sind!
Die Aktion hat in jedem Fall auch einen Beigeschmack und bringt sicher auch viel positive PR, da man den Eindruck vermitteln will, das von Google alle gleich behandelt werden, was das Thema "Linkkauf" angeht.
Update:
Interessantes "Ripple" zum originalen Post von Matt Cutts bei Google+!